© Maria Riedl
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Ölmalerei
Die Ölfarbe ist in den letzten 400 Jahren das
bevorzugte künstlerische Medium gewesen.
Sie ist vielseitig und gut zu verarbeiten.
Verdünnt lässt sie sich in feinen, zartgetönten
Lasurschichten auftragen. Unverdünnt
entstehen leuchtende, dicke Farbschichten, bei
denen die Konsistenz der Farbe und die
Pinselspuren zu einem wichtigen Element im
fertigen Bild werden .
Ölfarbe hat den Nachteil, dass sie sehr langsam
trocknet, das kann bei einem dicken
Farbauftrag bis zu sechs bis acht Monaten
dauern. Erst nach völliger Durchtrocknung kann
man das Bild mit Schlussfirnis versiegeln.
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